Vereinschronik:

Schwarz war der Anfang!

 

Schwarzpulver war dar erste Explosivstoff, der als Schießpulver für Treibladungen von Schusswaffen verwendet wurde.

Nach den neuesten Geschichtserkenntnissen geht der Name „Schwarzpulver“ wohl nicht auf den Franziskanermönch

Berthold Schwarz aus Freiburg, der im 14.Jahrhundert
einer Legende zufolge, die treibende Wirkung der Pulvergase

auf Geschosse fand, sondern auf dessen Aussehen.

Bereits den Byzantinern war im 7. Jahrhundert und den Chinesen um 1044 diese Wirkung bekannt und deren Wirkungen wurden mit Brandmischungen oder Feuerpfeifen (Raketen) eingesetzt.

Bis ins 20. Jahrhundert wurde mit Schwarzpulverwaffen (Vorderlader) geschossen.

 

- Das alles war einmal-

 

Die Zeit der Vorderlader schien bereits der Vergessenheit anzugehören, denn die Entwicklung machte seither einen gar grausigen Fortschritt.

Dennoch fanden sich wieder Schützen, die diese alten und schönen Waffen nicht nur in den Museen bewundern wollten.

Es fanden sich auch wieder Firmen, die diese alten Waffen wieder nachbauten.

Alte Schwarzpulver-Schützenvereine wurden wieder lebendig, und neue wurden gegründet.

Mitte der 70er Jahre fand sich auch in Gilgenberg eine kleine Gruppe, ausgelöst durch verschieden Country- u. Westernveranstaltungen, die diese Sportart interessierte, und sich Vorderladerwaffen kauften.

Ohne Wissen um die Vorderladertechnik wurden die ersten Schießversuche "Da und Dort" durchgeführt- dies aber zunächst mit mäßigem Erfolg!

Aus Erfahrung wir man klug und ein Vorderladerschütze läßt sich sowieso nicht von seinem Vorhaben abbringen, wurden im laufe der Zeit die Schießergebnisse immer besser.

 

 

Fortsetzung folgt!